Eigenbluttherapie und Stammzellentherapie bei Arthrose im Fuß

Dr_Schuh-16

Die Eigenblut- bzw. Stammzellentherapie stellt eine vielversprechende Behandlungsmöglichkeit bei Arthrose im Fuß dar. Was genau versteht man unter Eigenbluttherapie, für wen ist sie geeignet und bei welchen Beschwerden im Fuß wird sie eingesetzt? Diese und weitere Fragen kläre ich als Spezialist für Fuß und Sprunggelenk im folgenden Beitrag. 

Sollten Sie an Arthrose in der Großzehe oder im Sprunggelenk leiden, gibt es seit einiger Zeit eine wirkungsvolle und schonende Therapie, die als Alternative zu herkömmlichen Behandlungsmethoden eingesetzt werden kann: die Eigenbluttherapie, auch ACP Eigenbluttherapie (Autolog Conditioniertes Plasma) bzw. Stammzellentherapiegenannt. Die ACP Eigenbluttherapie ist nebenwirkungsarm, kann den Degenerationsprozess bei Arthrose verlangsamen und Schmerzen lindern. Zahlreiche Studien belegen die Wirksamkeit des Therapieverfahrens und auch meine persönlichen Erfahrungen aus der Praxis zeigen, dass die ACP Eigenbluttherapie bei Arthrose im Fuß sehr gute Ergebnisse in puncto Schmerzlinderung und Beweglichkeit zeigt.  

Was versteht man unter ACP Eigenbluttherapie zur Behandlung von Arthrose? 

Bei der ACP Eigenbluttherapie werden die von Arthrose betroffenen Stellen im Fuß mit Hilfe von Blutplasma aus Eigenblut behandelt. Die im körpereigenen Blutplasma enthaltenen Wachstumsfaktoren wirken sich positiv auf die Regeneration des Knorpelgewebes aus. Operationen können dank der vielversprechenden Therapie hinausgezögert und im besten Fall sogar vermieden werden. Durch Arthrose verursachte Schmerzen werden gelindert und die Beweglichkeit verbessert sich. 

Wie wirkt die ACP Eigenbluttherapie bei Arthrose?

Im thrombozytenreichen Blutplasma sind Wachstumsfaktoren enthalten, die die Bildung von Knorpel- und Bindegewebe stimulieren und eine entzündungshemmende Wirkung zeigen. Das injizierte Blutplasma unterstützt so den körpereigenen Heilungsprozess und trägt bei Arthrose zur Regeneration des geschädigten Knorpels bei. 

Wie läuft eine ACP Eigenbluttherapie bei Arthrose im Fuß ab?

Die Behandlung kann ambulant in meiner Ordination stattfinden. Es wird Ihnen eine kleine Menge (ca. 15ml) Blut abgenommen. Im Anschluss wird das Blut in einer Zentrifuge aufbereitet. Dabei wird das Blutplasma von anderen Bestandteilen im Blut getrennt. Im Anschluss wird Ihnen das Blutplasma in das betroffene Gelenk injiziert. Die Behandlung dauert ca. 15 Minuten und sollte mit einwöchigem Abstand zwei bis fünf Mal wiederholt werden. 

Welche Risiken gibt es bei der ACP Eigenbluttherapie?

Die Stammzellentherapie bzw. Eigenbluttherapie ist ein sehr risikoarmes und schonendes Verfahren zur Behandlung von Arthrose. Da körpereigene Substanzen eingesetzt werden, gibt es keine Nebenwirkungen. 

Wann wird die ACP Eigenbluttherapie eingesetzt?

Als Spezialist für Fuß und Sprunggelenk setze ich die ACP Eigenbluttherapie v.a. zur Behandlung von Arthrose in der Großzehe oder im Spunggelenk sowie bei schmerzhaften Verletzungen der Achillessehne ein. Sehr wirkungsvoll hat sich die Anwendung auch nach Operationen an Sehnen und Bändern zur Heilungsförderung erwiesen. 

Für wen ist die ACP Eigenbluttherapie geeignet? 

Wenn Sie an leichter oder mittelgradiger Arthrose im Fuß oder Schmerzen aufgrund einer Verletzung der Achillessehne leiden, kann die ACP Eigenbluttherapie für Sie eine wirkungsvolle Alternative zu Schmerzmitteln oder einer Operation sein. Da die Behandlung mit körpereigenem Blutplasma sehr schonend und nebenwirkungsarm ist, kann die Therapie bei so gut wie allen Patienten und Patientinnen bedenkenlos angewendet werden. 

Wann kann ACP Eigenbluttherapie nicht angewendet werden?

Bei sehr weit fortgeschrittenen Verschleißerscheinungen aufgrund von Arthrose stößt die ACP Eigenbluttherapie an ihre Grenzen. Die Therapie kann den Verlauf der Arthrose in leichtem und mittelgradigem Stadium positiv beeinflussen, bei sehr weit fortgeschrittenem Stadium bleibt jedoch nur ein chirurgischer Eingriff als Lösung. 

Wer bezahlt die ACP Eigenbluttherapie? 

Die ACP Eigenbluttherapie bei Arthrose ist eine Privatleistung und wird daher nicht von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen. Gerne informiere ich Sie bei einem Termin in meiner Ordination über die Kosten. 

Haben Sie noch Fragen zur ACP Eigenbluttherapie bzw. der Behandlung von Arthrose im Fuß? 

Kontaktieren Sie mich gerne und vereinbaren Sie einen Termin

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