Stammzellen­therapie Arthrose

Für die Behandlung von Arthrose oder auch von Verletzungen an Muskeln, Sehnen und Bändern gibt es seit einiger Zeit eine Alternative zu den herkömmlichen Therapien. Bei der Stammzellentherapie bei Arthrose werden mit Hilfe von Stammzellen aus Eigenblut (sogenanntes Autolog Conditionierts Plasma, kurz ACP) Schmerzen bei Arthrose gelindert und die Heilung bei Verletzungen des Bewegungsapparates beschleunigt. Diese regenerative Methode nutzt körpereigene Heilungskräfte, um den Knorpelaufbau anzuregen und langfristig die Gelenkfunktion zu verbessern. Werden bei der Stammzellentherapie gegen Arthrose diese Stammzellen in ein Gelenk gespritzt, wächst daraus jenes Knorpelgewebe nach, das sich zum Beispiel durch Arthrose zurückgebildet hat.

Ablauf der innovativen Stammzellen­therapie zur Heilung von Arthrose

Die Stammzellentherapie erfolgt ambulant in meiner Ordination unter lokaler Betäubung. Zunächst wird dem Patienten eine geringe Menge Blut abgenommen und in einer Zentrifuge aufbereitet. So wird das Blutplasma separiert und anschließend werden die regenerativen Bestandteile des Blutes in das betroffene Gelenk injiziert. Dieser Prozess ist minimal-invasiv, schmerzarm und benötigt in der Regel nur wenige Sitzungen. Die Stammzellentherapie bei Arthrose hat keine Nebenwirkungen und ist schmerzfrei. Wie viele Beispiele in unserer Praxis zeigen, kann die ACP-Therapie bei allen Arthrosegraden mit individuellen Unterschieden zu guten Ergebnissen führen.

Auch bei Sportverletzungen wie zum Beispiel bei Bandverletzungen haben wir die Erfahrung gemacht, dass die innovative Stammzellentherapie unterstützend zu anderen Therapien eingesetzt werden kann und den Heilungsprozess beschleunigt. Immer mehr Patient:innen entscheiden sich bewusst für diese Form der regenerativen Medizin, um Operationen möglichst hinauszuzögern oder ganz zu vermeiden. Gerne berate ich Sie zur Stammzellentherapie bei Arthrose bei einem persönlichen Termin in meiner Ordination in Wien 1190.

 

Besonders gut lässt sich die Stammzellentherapie bei Arthrose und Knorpelschäden einsetzen. Weiters kommt die Stammzellentherapie bei folgenden Schmerzen infrage: 
  • Verletzungen und Reizungen der Sehnen (z.B. Achillessehne,)
  • Verletzungen der Bänder, u.a. Kreuzband, Bänder des Sprunggelenks
  • Meniskus- oder Kreuzbandverletzungen
  • Schmerzen an der Fußsohle – Plantare Entzündungen
  • Chronische Gelenkschmerzen, die auf klassische Schmerztherapien nicht ausreichend ansprechen

Die Stammzellentherapie bei Arthrose ist ein Verfahren, das sehr wenige Nebenwirkungen hat. Somit ist die Stammzellentherapie zur Behandlung von Arthrose ein sicheres Verfahren, da sie körpereigene Regenerationskräfte nutzt. Die Wachstumsfaktoren beschleunigen die körpereigenen Heilungsprozesse. 

Viele Patient:innen berichten von einer deutlichen Verbesserung der Beweglichkeit und reduzierten Schmerzen bereits wenige Wochen nach Beginn der Stammzellentherapie bei Arthrose.

Die gesetzliche Krankenkasse übernimmt die Kosten für die Stammzellentherapie nicht. Private Versicherungen können in Einzelfällen Kosten übernehmen – bitte klären Sie dies vorab mit Ihrer Kasse. 

Die Ziele einer Stammzellentherapie bei Arthrose sind: 

  • Beschwerdefreiheit bzw. Linderung der Schmerzen bei Arthrose
  • Wiederherstellung der Knorpelfunktion
  • Erleichterung von Alltagstätigkeiten bzw. sportlichen Tätigkeiten
  • Vermeiden von Operationen 

Patienteninformation

Patienteninformation-Sprunggelenk.pdf (4mb)

Terminvereinbarung

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